William Robert „Will“ Young (* 20. Januar 1979 in Wokingham, Berkshire, Großbritannien) ist ein britischer Sänger und Schauspieler.

Karriere

Young wurde 1979 im britischen Wokingham geboren und wuchs in Hungerford auf. Er startete seine Karriere im März 2002 als Gewinner der ersten Castingshow Pop Idol im britischen Fernsehen. Ebenfalls im März 2002 outete er sich als schwul.

Wills erste Single umfasste den Song Evergreen, den schon vorher die Gruppe Westlife herausbrachte, und Anything Is Possible, der von Cathy Dennis für den Gewinner der Castingshow geschrieben wurde. Am Tag der Veröffentlichung wurden 403.027 Exemplare verkauft und die Single somit zur meistverkauften Debüt-Single in der Geschichte der britischen Charts. Mit über 1,7 Mio. Tonträgern steht die Single heute auf Platz 12 der Liste der meistverkauften Singles Großbritanniens.

Auch in anderen Ländern versuchte Young an seine Erfolge in Großbritannien anzuknüpfen. 2003 erschien sein Debüt-Album From Now On auch in Deutschland, Italien und den Niederlanden. In Italien und in den Niederlanden hatte er gute Erfolge erzielt, jedoch blieb in Deutschland der Erfolg aus. Mit der Single All Time Love versuchte er 2006 erneut, den Durchbruch in Deutschland zu schaffen, was ihm jedoch abermals verwehrt blieb.

Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt Young den Brit Award 2003 als Best Newcomer und 2005 für seine Single Your Game. Im selben Jahr feierte er sein Schauspieldebüt als Berty in Stephen Frears' Komödie Lady Henderson präsentiert, an der Seite von u. a. Judi Dench und Bob Hoskins.

Auszeichnungen (Auswahl)

2002

  • Top of the Pops Award: Top Newcomer, Top Single Evergreen
  • National Music Award: Best Male, Best Newcomer

2003

  • Brit Award: British Breakthrough Artist
  • National Music Award: Best Album From Now On

2004

  • Smash Hit Award
  • ITV Record of the Year: Platz 4 Leave Right Now (88 Points)

2005

  • Brit Award: Best British Single Your Game

2006

  • Brit Award: British Male Solo Artist

2009

  • Companion des Liverpool Institute for Performing Arts
Quelle: Wikipedia