The Dixie Cups ist ein amerikanisches Gesangstrio, das Anfang der 1960er Jahre auch international sehr erfolgreich war.

Geschichte

Die Schwestern Barbara Ann und Rosa Lee Hawkins gehörten mit ihrer Cousine Joan Marie Johnson zu den ersten Vertreterinnen, die zu Beginn der 1960er Jahre in Amerika den sogenannten „Girl-Groups-Sound“ etablierten. 1963 begannen sie, eine professionelle Sangeskarriere anzugehen. Kurz darauf nahmen sie an einem Talentwettbewerb in New Orleans teil, wo Joe Jones auf sie aufmerksam wurde. Dieser hatte selbst schon 1960 mit You Talk Too Much einen Bestseller und wurde nun Manager der Band. Er ließ sie dem Produzenten und Songwriterduo Leiber/Stoller vorsingen, das das attraktive Trio sofort unter Vertrag nahm und ihm den Namen The Dixie Cups verordnete.

Als erstes Lied nahmen die Formation das Lied Chapel of Love auf, das von Phil Spector, Jeff Barry und Ellie Greenwich geschrieben wurde. Der Titel erreichte in den US-Singles-Charts Platz 1.

Bis 1965 waren die Dixie Cups in den Charts vertreten. Als ihre sechste Single, Gee the Moon Is Shining Bright, es nicht in die Billboard-Charts schaffte, kündigte die Plattenfirma Red Bird der Gruppe, die daraufhin einen Plattenvertrag bei ABC Records bekam. 1965 und 1966 erschienen noch vier Singles, die aber alle keinen Erfolg hatten.

Das Lied Chapel of Love wurde in die Liste der 500 Lieder, die den Rock ’n’ Roll am meisten geprägt haben, der Rock and Roll Hall of Fame, aufgenommen. Es wurde auch in Stanley Kubricks Film Full Metal Jacket verwendet.

Quelle: Wikipedia