Rex Orange County ist der Künstlername des englischen Musikers Alexander O’Connor (* 4. Mai 1998 in Grayshott, Hampshire).

Biografie

Alex O’Connor wuchs in einem Dorf in Südengland auf. Er sang im Schulchor und brachte sich selbst Schlagzeug bei. Er wurde an der renommierten BRIT School in London aufgenommen und lernte Gitarre, Klavier und den Umgang mit Produktionssoftware. Während der Schulzeit produzierte er auch eigene Songs. Mit 17 Jahren stellte er sein erstes Album Bcos U Will Never B Free fertig und verbreitete es über das Internet. Aus seinem Spitznamen O. C. für O’Connor, was in den USA auch die Abkürzung für Orange County ist (siehe auch die Serie The O. C., deutsch O. C., California), machte er seinen Künstlernamen Rex Orange County.

Weitere Veröffentlichungen folgten und er gewann immer mehr Anhänger. Hauptsächlich bewegt er sich im Indie Pop, er vermischt es aber mit Hip-Hop, Neo-Soul und Jazz-Elementen, was ihm einen eigenen Sound verleiht. Als er 2017 sein zweites selbstproduziertes Album Apricot Princess herausbrachte, wurde er in den Heatseekers Charts in den USA gelistet und fand sich in den Top 10 der Indie-Charts wieder. Er hatte mit Eigenveröffentlichungen schon so große Popularität erreicht, dass Tyler, the Creator ihn als Gast auf seinem Album Flower Boy aufnahm. Danach wurde ihm der Durchbruch für 2018 prognostiziert: Bei der Umfrage Sound of 2018 der BBC belegte er Platz 2.

Tatsächlich geschah aber in diesem Jahr noch nicht viel außer einer Single mit Randy Newman. Erst Mitte 2019 hatte er genug neues Material zusammen für ein weiteres Album. Im September hatte er mit dem vorab veröffentlichten Song 10/10 seinen ersten Hit in den offiziellen UK-Charts. Ende Oktober brachte er schließlich das dritte Album Pony heraus, das ihn dann tatsächlich ganz nach vorne brachte. Es stieg auf Platz 5 in Großbritannien und Platz 3 in den USA ein. In Kanada stand er sogar eine Woche auf Platz 1.

Quelle: Wikipedia