Maxime Le Forestier (* 10. Februar 1949 in Paris als Bruno Le Forestier) ist ein französischer Chansonnier.

Leben

Le Forestiers Vater kam aus England, wo seine Mutter ebenfalls lange Zeit gelebt hatte. Er wurde als drittes Kind nach seinen zwei Schwestern geboren. Er besuchte das Lycée Condorcet in Paris. Seine musikalische Ausbildung begann Maxime wie seine Schwester Catherine an der Violine.

Die erste Platte mit zwei Liedern entstand 1969. Im Jahr 1972 folgte das erste Album (Mon frère). Bis heute erschienen über 20 weitere Alben, darunter Live-Mitschnitte und Neuaufnahmen der Chansons von Georges Brassens. Seine größten Erfolge feierte Le Forestier in den 1970er und 1980er Jahren, mit Tourneen u. a. in Frankreich, Russland und Kanada.

Er nimmt regelmäßig an dem jährlichen Wohltätigkeitskonzert „Les Enfoirés“, dem größten Medienereignis in der frankophonen Welt, teil.

Konzertmitschnitte

  • Olympia 74 (1974)
  • Bataclan 1989 (1989)
  • Chienne de route (1996)
  • Plutôt guitare (2002)
  • Casino de printemps (2009)
  • Olympia (2014)

Hommagen an George Brassens

  • Maxime Le Forestier chante Brassens
  • Petits bonheurs posthumes
  • Le Cahier récré
  • Le Cahier (40 Stücke, live)
  • Le Cahier (84 Stücke, live)
  • Le Forestier chante Brassens (vollständige Zusammenstellung)
  • Le Forestier chante Brassens (2ème Cahier) (2006)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1977: für das Album Hymne A Sept Temps
    • 1979: für das Album Sage
    • 1995: für das Album Passer Ma Route
    • 2000: für das Album L’écho Des Etoiles
    • 2008: für das Album Restons Amants

2× Goldene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1989: für das Album Né Quelque Part
    • 1990: für das Album Bataclan 89
    • 2003: für das Album Plutôt Guitare – Enregistrement Public

Platin-Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1980: für das Album Maxime Le Forestier 72
    • 1980: für das Album Maxime Le Forestier 73
    • 1998: für das Album Master Série – Vol. 1
    • 2003: für das Videoalbum Plutôt Guitare
Quelle: Wikipedia