Laura van den Elzen (* 16. September 1997 in Gemert) ist eine niederländische Country-Rock-Musikerin und Songwriterin.

Biografie

Laura van den Elzen wuchs zusammen mit ihrer drei Jahre jüngeren Schwester bei ihren Eltern Pedro und Mariska van den Elzen auf.

Erste Bekanntheit erlangte sie im Alter von zwölf Jahren als Teilnehmerin beim Wettbewerb My Name Is… des niederländischen und belgischen Fernsehens. Hier kam sie zur Country-Musik. 2015 hatte sie Auftritte auf verschiedenen Country-Festivals in ganz Europa. 2016 erreichte sie das Finale bei der 13. Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar und wurde Zweitplatzierte. Nach der Show folgten Auftritte in ihrer Heimat, und europäische Festival-Veranstalter wurden auf Laura aufmerksam.

2015 gewann van den Elzen einen DCMA Award in der Kategorie „most promising act“.

Neben der musikalischen Aktivität studiert van den Elzen Kommunikation, Marketing und Eventmanagement. Sie veröffentlichte mehrere Cover-Versionen von Songs bekannter Künstler wie Cyndi Lauper, Miley Cyrus oder Chi Coltrane und Dolly Parton, zwischenzeitlich auch eigene Songs und zwei Alben.

Seit Ende 2016 bildet sie mit Mark Hoffmann, dem sechstplatzierten aus der 13. DSDS-Staffel, ein Duo. Mit ihm gewann sie 2017 mit ihrer Country-Ballade „How Could I“ den „Austrian Country Award“ in der Kategorie „The Best Song of the Year“. Mittlerweile spielen sie auf vielen Country-Festivals in Europa als „Headliner“. 2016/2017 sangen die beiden ihren offiziellen Eröffnungssong für die Vierschanzentournee mehrmals für über 25.000 Menschen.

Im Jahr 2018 schuf das Duo ein neues Genre mit dem Namen „Country Pop-Schlager“, eine Mischung aus Country, Deutsch-Pop und Schlager. Mit der Agentur MCS Berlin und ihrer ersten „Country Pop-Schlager“-Single „Flug zu den Sternen“ bekamen die beiden mit dem neuen Genre gute Resonanz bei TV-Shows als auch bei Downloads. Innerhalb von einigen Monaten hatten sie mit der Single über 100.000 Streams bei Spotify. Sie traten mit der Single in Musikshows wie „ZDF Fernsehgarten“, „MDR Musik für Sie“ und „rbb Sommergarten“ auf.

Quelle: Wikipedia