[[Datei:Laura Linney crop.jpg|thumb|Laura Linney in Washington D.C. (2009)]] [[Datei:Laura Linney at closing night of Chicago Film Festival 2007.jpg|thumb|Linney in Chicago (2007)]] '''Laura Linney''' (* 5. Februar 1964 in New York City) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Linney ist die Tochter des Dramatikers Romulus Linney. Sie erwarb 1986 den Bachelor of Arts an der Brown University und nahm anschließend an der Juilliard School Schauspielunterricht. Ihre Kino-Karriere begann 1992 neben Nick Nolte und Susan Sarandon in ''Lorenzos Öl''. Schon bald spielte sie in exponierten Nebenrollen an der Seite von Richard Gere, Clint Eastwood und Jim Carrey. Für das vielfach ausgezeichnete Familiendrama ''You Can Count on Me'' sowie das Biopic ''Kinsey – Die Wahrheit über Sex'' über den Sexualforscher Alfred Kinsey erhielt sie je eine Nominierung für den Oscar und Golden Globe. Eine weitere Golden-Globe-Nominierung gewann sie für ihre Darstellung in dem Jugendfilm ''Der Tintenfisch und der Wal''. Dreimal erhielt sie den Emmy, unter anderen für eine Gastrolle in ''Frasier''. Linneys Rollenauswahl ist im Wesentlichen von Ensemblefilmen geprägt. Unter anderem spielte sie bisher drei Mal die Rolle der ''Mary Ann Singleton'' in der Verfilmung der ''Stadtgeschichten'' von Armistead Maupin. 2008 erhielt sie für die weibliche Hauptrolle in Tamara Jenkins’ Independentfilm ''Die Geschwister Savage'' ihre dritte Oscar-Nominierung, erneut als ''Beste Hauptdarstellerin''. == Auszeichnungen == * 2001: Oscar – Nominierung: Beste Hauptdarstellerin für You Can Count on Me * 2005: Oscar – Nominierung: Beste Nebendarstellerin für Kinsey – Die Wahrheit über Sex * 2008: Oscar – Nominierung: Beste Hauptdarstellerin für Die Geschwister Savage (''The Savages'') * 2009: Golden Globe Award – Gewonnen: Beste Schauspielerin in einer Mini-Serie oder einem TV-Film für John Adams * 2011: Golden Globe Award – Gewonnen: Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für The Big C
Quelle: Wikipedia