Keith Relf (* 22. März 1943 in Richmond, Surrey, England; † 14. Mai 1976 in London) war ein englischer Musiker und Sänger. Er wurde vor allem als Sänger und Mundharmonikaspieler der Band The Yardbirds bekannt.

Werdegang

1963 gründete er die Band The Yardbirds, bei der unter anderem Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page mitspielten. Mit ihrem 1966er-Album The Yardbirds (auch als Roger the Engineer bekannt) setzten sie neue Maßstäbe im psychedelischen Bluesrock.

Anfang 1968 hatte die Band keine Platte mehr in den Charts, Jimmy Page wollte eine eigene Band gründen, so wie es auch Relf vorhatte.

Am 7. Juli 1968 löste Relf die Yardbirds auf. Als The New Yardbirds bestand die Band noch bis Ende des Jahres, da noch eine Tournee zu beenden war. Die New Yardbirds nannten sich Ende 1968 in Led Zeppelin um. Relf wurde Mitbegründer der Band Renaissance, mit der er 1969 und 1970 zwei Alben aufnahm. Sängerin dieser Band war seine Schwester Jane Relf.

Relfs nächste Band war 1975 Armageddon. Vor den Aufnahmen des zweiten Albums starb Relf in seiner Wohnung nach einem Stromschlag durch eine nicht geerdete Elektrogitarre.

Quelle: Wikipedia