Gary Wright (* 26. April 1943 in New Jersey) ist ein US-amerikanischer Musiker.

Leben

Gary Wright trat schon als Kind in einer Fernsehshow auf. In den 1960er Jahren kam er nach Europa (u. a. auch nach Berlin), um Psychologie zu studieren. 1967 wurde er Mitglied der Gruppe Spooky Tooth. Die Gruppe löste sich mehrmals auf und formierte sich wieder neu. In den Zwischenzeiten verfolgte er eine Solokarriere, die 1976 in den Hits Dream Weaver und Love is Alive gipfelte. Das Album The Dream Weaver erreichte Platz 7 der Albumcharts und sollte sein erfolgreichstes bleiben. Bis Anfang der 1980er Jahre veröffentlichte er weiterhin recht erfolgreich Alben und Singles, die sich in den Billboard-200-Albumcharts respektive den Billboard Hot 100 platzieren konnten, den Erfolg von Dream Weaver konnte er jedoch nicht wiederholen. Seine danach veröffentlichten Alben waren kommerziell weit weniger erfolgreich und platzierten sich nicht mehr in den Charts.

Wright ist auch als Komponist für zahlreiche Künstler und Bands tätig. Seine Titel wurden unter anderem von Judas Priest, Joe Cocker, Peter Frampton, Foreigner, George Harrison, Kenny Loggins und Manfred Mann’s Earth Band interpretiert. Zudem arbeitete Wright auch als Tonmixer an zahlreichen Produktionen von Eric Clapton.

Als Gastmusiker (Auswahl)

  • 1970: All Things Must Pass – George Harrison
  • 1971: In London – B. B. King
  • 1971: Nilsson Schmilsson – Harry Nilsson
  • 1973: Sometimes a Memory Ain’t Enough – Jerry Lee Lewis
  • 1973: Living in the Material World – George Harrison
  • 1974: Goodnight Vienna – Ringo Starr
  • 1974: Dark Horse – George Harrison
  • 1975: Extra Texture (Read All About It) – George Harrison
  • 1976: Thirty Three & 1/3 – George Harrison
  • 1979: George Harrison – George Harrison
  • 1981: Face Value – Phil Collins
  • 1987: Cloud Nine – George Harrison
Quelle: Wikipedia