Entetainment

Entetainment (* 20. Jahrhundert; Eigenschreibweise: EnteTainment) ist ein deutscher Rapper aus Bremerhaven. Er tritt mit einer Entenmaske in Erscheinung. Besondere Bekanntheit erlangte er vor allem durch die Teilnahme am Videobattleturnier (VBT) und JuliensBlogBattle (JBB).

Leben

Seine musikalische Karriere startete er 2005 unter dem Namen Crazy J in der Reimliga Battle Arena. 2007 verabschiedete er sich aus diesem Format. 2012 tauchte er im Zusammenhang mit der Crew Trill Fingaz aus Bremerhaven wieder auf. Mittlerweile trägt er eine Entenmaske sowie häufig eine Fischermütze und einen gelben Regenmantel und gab sich den Namen Entetainment. Über deren YouTube-Kanal veröffentlicht er kurze Clips unter der Überschrift Punchlines für die Fanbase. Anschließend tritt er sowohl solo als auch mit seiner Crew in diversen Videobattle-Formaten auf, unter anderem beim Videobattleturnier (VBT) und bei JuliensBlogBattle (JBB). Bei ersterem erreicht er 2013 das 16-Finale, bei letzterem 2014 das Viertelfinale und 2015 gewann er das Finale gegen Neo Unleashed.

Anschließend beginnt er, Musikvideos in Horrorcore-Manier auf YouTube hochzuladen. 2015 gewann er im JBB-Finale gegen Neo, unterlag jedoch im King-Finale gegen Gio. 2016 begann er mit den Aufnahmen zu seinem Debütalbum, das über das Label Major Movez erscheinen sollte. Weihnachten 2016 folgte die Videosingle Analog/Digital auf dem Videokanal von Julien Sewering. Das Album Feder Gottes erschien am 7. April 2017. Am 14. April 2017 erreichte es Platz 10 der deutschen Albencharts.

Im JuliensBlogBattle (JBB) 2017, welches bis Anfang 2019 lief, trat Entetainment gegen den Sieger des Turniers Timatic im sogenannten "King-Finale" an, welches Entetainment jedoch in einem 5 zu 5 Punkten unentschieden verlor, da bei Gleichstand der Kandidat, welcher die Kategorie „Punchlines“ für sich entscheidet gewinnt. Am 15. März 2019 erschien Entetainments Album Teufel Sei Dank.

Musikstil

Zu Beginn orientierte sich Entetainment an Battle-Rappern wie Favorite, JAW und Hollywood Hank. Ab 2015 begann er, Elemente des Horrorcores in seine Musik und Texten aufzunehmen und drehte Videos mit Referenzen an Horrorfilme. Allerdings lehnt er eine Zugehörigkeit in diese Szene ab. Vielmehr leite sich die neue Ausrichtung von seiner Vorliebe für Horrorfilme, insbesondere die Klassiker des Genres, darunter einige Splatter-Werke der italienischen Regisseure Lucio Fulci und Dario Argento ab.