DJ Hell oder auch Hell (bürgerlicher Name Helmut Josef Geier, * 6. September 1962 in Altenmarkt an der Alz) ist ein deutscher Techno-, House- und Electroclash-DJ, international tätiger Produzent und Verleger elektronischer Musik sowie Gründer und Inhaber des renommierten Plattenlabels International Deejay Gigolos.

Biographie

Über seine musikalischen Anfänge erzählt DJ Hell in einem Interview mit The European: „Ich wurde mit der deutschen elektronischen Musik der 1960er- und 1970er-Jahre sozialisiert. Kommerzielle Ansprüche gab es da nicht, alles war immer ein Experimentierfeld.“

Seit 1978 war Hell als DJ tätig. Ab 1983 legte er im Club Libella in Kirchweidach, nahe seinem Heimatort Altenmarkt an der Alz auf, das war zugleich seine erste Residency, in der er während seiner eklektischen Sets stilistisch New Wave, Ska, Punk, Rockabilly, Hip-Hop und Disco zu mischen pflegte. Weitere Stationen waren Residencies im Park Café und dem Tanzlokal Größenwahn in München, wo er als einer der ersten House-DJs in Deutschland regelmäßig auf House-Partys auflegte, 1987 dort die erste Acid-House-Party organisierte und 1987 im Größenwahn für Run-D.M.C. auf deren Aftershow-Party auflegte. Ende der 1980er Jahre hatte er seinen Stil in diversen Münchner Clubs und Hallen von New Wave, EBM, Electro und Hip-Hop in Richtung House und Techno.

Ab 1991 war Hell am Entstehen von Peter Wachas Label Disko B und bis 1996 maßgeblich als A&R beteiligt. Die erste Veröffentlichung des Labels 1991, Silicone Souls Track Who Needs Sleep Tonight, war von Hell lizenziert worden, und die B-Seite ist ein Remix von DJ Hell (The DJ G. Hell Remix).

Seine erste selbstproduzierte Single (My Definition of House Music, auf R&S) wurde 1992 mit über 100.000 verkauften Einheiten ein Club-Hit und ordnet DJ Hell somit der ersten Generation von Techno-DJs zu, die selbst auch Platten veröffentlichten.

Während seiner Zeit bei Disko B und noch bis 1997 war DJ Hell zudem Resident DJ im ersten Münchner Techno-Club Ultraschall auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens München-Riem und später im Kunstpark Ost.

Weitere DJ-Residencies in den 1990er Jahren hatte DJ Hell im Berliner E-Werk und im WMF, ab 1992 auch im Tresor sowie im neuen Jahrtausend im Berliner Watergate.

Parallel zu seiner Arbeit als A&R in München wurde DJ Hell 1992 auch A&R-Manager bei dem Label Logic Records in Frankfurt am Main, für das er im selben Jahr die weltweit erste Trance-Compilation Logic Trance kompilierte.

1993 lebte er für ein Jahr in New York, wo er als Resident DJ mit Jeff Mills im Limelight gebucht war.

1994 zog DJ Hell nach Berlin und arbeitete für den Plattenladen Hard Wax. Im Jahr 1994 erschien auf Disko B Hells Debütalbum Geteert & gefedert.

Im Jahr darauf kehrte er nach Bayern zurück.

Als einziger deutscher DJ wurde Hell 1995 zu einer John-Peel-Session mit Radio-Interview in London eingeladen. Die Session wurde im selben Jahr auf Disko B veröffentlicht.

Neben seiner Arbeit als DJ und Produzent gründete er 1996 das Label International Deejay Gigolos in München, für das er vom ersten Tag an als Mastermind, A&R und Art Director tätig war. Als DJ und Veranstalter kuratierte DJ Hell parallel zu den Label-Aktivitäten über 40 Bavarian Gigolo Nights mit internationalen DJs und Live Bands in diversen Münchner Clubs. Während dieser Periode in den späten 1990ern befeuerten zahlreiche Veröffentlichungen auf International Deejay Gigolos nennenswert das 80er-Jahre-Revival in der deutschen und internationalen Clubszene und machten DJ Hell zu einem Miterfinder des Subgenres Electroclash. Auf International Deejay Gigolos veröffentlichten u. a. bekannte Größen der internationalen Techno-, House- und Electroszene wie Jeff Mills, Miss Kittin & The Hacker, Dave Clarke, Tiga, Fischerspooner, Dopplereffekt, Vitalic, Bobby Konders, KLF, Tuxedomoon und Laurent Garnier. Fischerspooner wurden von DJ Hell entdeckt und veröffentlichten ihr Debüt auf International Deejay Gigolos. Stilistisch fokussierte sich International Deejay Gigolos neben Electroclash auch auf die Genres Electro, EBM, elektronischem Avantgarde House, Tech-House und Techno, mit Einflüssen von 1980er Jahre Pop und Disco. In den 20 Jahren von 1996 bis 2016 veröffentlichte Hell als A&R über 300 Singles und Alben auf dem Label.

Im Jahr 1998 erschien Hells zweites Album Munich Machine auf Disko B und V2 Records. Laut dem britischen Guardian war Munich Machine ein wichtiges Album, welches die Entwicklung von Electroclash katalysierte. Die Zeitschrift De:Bug schrieb 2000: „Die Munich Machine wirkt wie das Ergebnis einer dynamischen Gruppenarbeit von Münchnern, die sich auf ihre Clubsituation eingelassen haben, die mit ihr zu arbeiten wissen. An allen Enden wird hier gewerkt und manchmal hat man den Eindruck, DJ Hell versucht in einer Megamix-änlichen Art über sich hinaus wachsen zu wollen. Besonders deutlich wird dies, wenn er wirklich verschiedene Quellen miteinander vermischt.“

1999 verklagte Arnold Schwarzenegger International Deejay Gigolos, weil Schwarzeneggers Konterfei im Firmenlogo verwendet wurde. Hell musste den Verkauf aller Schallplatten mit dem Logo stoppen, zudem 150.000 Euro Strafe zahlen.

Von 2000 bis 2003 betrieb er die Diskothek und Nachtclub Villa Traunstein im bayerischen Traunstein und zeichnete für dessen profiliertes, internationales DJ-Booking verantwortlich. So traten in der Villa Traunstein u. a. WestBam, Sven Väth und Jeff Mills auf.

2003 lebte DJ Hell zum zweiten Mal in New York und produzierte dort auch sein drittes Studioalbum NY Muscle, auf dem er u. a. mit Alan Vega, Erlend Øye, James Murphy und der Sängerin Billie Ray Martin kollaborierte. Die Website allmusic.com schrieb über NY Muscle: „This is the sound of nighttime New York City from the outsider perspective of an infamous German named Hell, and it's dark, dark, debauched fun.“ / „Dies ist der Sound New Yorks bei Nacht, aus der Perspektive eines berühmt-berüchtigten Deutschen namens Hell — ein dunkler, dunkler, zügellos-ausschweifender Spaß.“

Seit 2005 wohnte Geier abwechselnd in München und Berlin. Ebenso verlegte er das Büro des Labels nach Berlin. Ab den frühen 2010er Jahren lebte Hell wieder vorwiegend in München und in seinem Heimatort Altenmarkt am Chiemsee.

Von 2007 bis 2010 wurde DJ Hell musikalischer Koordinator bei dem Berliner Modedesigner Michael Michalsky, für den er in dieser Zeit regelmäßig die Musik für dessen Modenschauen produzierte sowie auf den Aftershow-Partys von Michael Michalskys StyleNite während der Berlin Fashion Week auflegte.

Musik für Modenschauen von u. a. Hugo Boss, Raf Simons, Patrick Mohr, Dirk Schönberger und Donatella Versace produzierte DJ Hell aber bereits seit Mitte der 1990er Jahre, als er erstmals von dem Modedesigner Kostas Murkudis gebeten wurde, in Berlin eine seiner Modenschauen mit Musik zu bespielen.

Punktuell kollaborierte DJ Hell auch als Namensgeber bzw. Designer mit namhaften Modelabels. So entstanden Unterhosen für Wendy & Jim, Frauen-Slips für Agent Provocateur, CD-Cases für Magma und eine Brille für Freudenhaus.

Karl Lagerfeld fotografierte DJ Hell im Jahr 2004 für das V Magazine. Die Fotos wurden anschließend in einer Berliner Galerie ausgestellt.

DJ Hell über seine Affinität zur Mode (in Spex #316/2008, S. 95f): „In England gehören Fashion und Musik schon seit Jahrzehnten zusammen. In Deutschland neigt man hingegen dazu, einem Musiker Kompetenz abzusprechen, wenn er sich auch über die Oberfläche, also das Sichtbare, definiert. Man muss nur an David Bowie auf der männlichen und Grace Jones auf der weiblichen Seite denken, und es wird klar, wie unglaublich fruchtbar eine Liaison von Fashion und Musik sein kann.“

Als DJ tourt Hell seit Jahren durch Städte in allen Teilen der Welt und wurde immer wieder als Headliner internationaler Festivals wie der Loveparade und der Mayday in Berlin, Fuji Rock Festival und Wire in Tokio, dem Montreux Jazz Festival sowie dem Time Warp Festival in Mannheim gebucht. Als erster Techno-DJ legte Hell 1997 an der Universität von Havanna auf. Der Auftritt wurde von einem deutschen Filmteam unter der Regie von Torsten Schulz gefilmt und 2000 im Kino gezeigt.

Auch der deutsche Filmregisseur Romuald Karmakar drehte 2002 ein Kapitel seines Films „196 BPM“ über einen Auftritt Hells im WMF.

Das Style-Magazin GQ kürte DJ Hell 2003 zum „Man of the Year“ in der Kategorie Musik.

2009 veröffentlichte Hell das Album Teufelswerk, das mit Bryan Ferry, Peter Kruder, P.Diddy, Roberto Di Gioia, Mijk van Dijk, Christian Prommer, Billie Ray Martin und anderen abermals mehrere internationale Gaststars auflistete. Das Doppelalbum ist konzeptuell in eine „Day“- und eine „Night“-Hälfte geteilt und stieg in die Top 50 der deutschen Media Control Charts ein.

Hell im Interview mit Resident Advisor: „Ich habe auf eine neue Art und Weise Kosmische Musik produziert. Da komme ich her. Ich bin mit diesen frühen Pionieren deutscher elektronischer Musik aufgewachsen, und deshalb bin auch ich dieses Mal in diese Richtung gegangen, die oft als Deutsche elektronische Avantgarde oder einfach nur Psychedelische Musik bezeichnet wird. Ich ging zurück in die 1970er und versuchte meine eigene Version dieser Musik zu machen.“

The Guardian schrieb 2009 über Teufelswerk: „Zu viert, mit Hell als Kapellmeister sowie Kruder, Prommer und Roberto di Gioia als Musikanten an Synthesizern, akustischen Gitarren und ‘Rhythmusmaschinen’, durchstreifen sie musikalisch Europa, verorten sie die hellseherischen Energielinien, die Kraftwerks Düsseldorf und Jean Michel Jarres imaginäres, futuristisches Paris, Pink Floyd im UFO-Club 1966 und das Café Del Mar des Jahres 1987, die dunkel wummernden Dubstep-Nächte des modernen Berlins und nicht zuletzt das progressive Italien Goblins der 1970er Jahre miteinander verbinden.“

DJ Hell unterstützt seit 2009 mit diversen DJ- und TV-Auftritten die feministische ukrainische Aktionsgruppe FEMEN.

Privat unterstützt der bekennende Fan des FC Bayern München als Trikotsponsor den TSV Altenmarkt, den Fußballverein seines Heimatortes. Anders als vielfach kolportiert, besitzt er keine professionelle Trainerlizenz. Zur FIFA Fußball WM 2006 wurde Hell als DJ der Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion gebucht, allerdings wurde die Veranstaltung kurzfristig von der FIFA abgesagt.

2013 hielt sich DJ Hells Remix von Tim Deluxes Track „Transformation“ neun Wochen auf der Nummer 1 Position der Beatport-Techno-Charts.

Im selben Jahr legte DJ Hell anlässlich des 1. Geburtstags eine Stunde live bei Boiler Room TV auf. Dieser Clip entwickelte sich bald zu einem viralen Hit, mit bis dato über 670.000 Views (Stand: November 2016).

Der Countertenor und New-Wave-Sänger Klaus Nomi interpretierte die Originalkomposition Henry Percells aus der Oper „King Arthur“ 1982 spektakulär als frühen Hybriden von elektronischer und klassischer Musik. DJ Hell, der Klaus Nomi seit seiner Anfangszeit als DJ bewundert und immer wieder auch aufgelegt hat, kaufte die Rechte an der Originalkomposition und veröffentlichte seine neu bearbeitete Version des Songs 2014 als Single auf International Deejay Gigolos.

2015 hielt DJ Hell gemeinsam mit Sascha Arnold in der Architektenkammer München einen Vortrag mit Bildpräsentation über Clubarchitektur und -kultur in München während der 70er und 80er Jahre.

Ebenfalls im Jahr 2015 drehte Electronic Beats by Telekom eine Slices-Dokumentation über DJ Hell.

Für das Design Hotel Flushing Meadows in München gestaltete DJ Hell im Jahr 2015 eins von elf Hotelzimmern im dritten Stockwerk. Der Raum ist komplett in schwarzer Farbe gestaltet und beherbergt als Designelement eine lebensgroße Band aus metallenen Skeletten an Keyboard, E-Gitarre und Mikroständer über dem Bett.

Für die Winterkollektion 2015/16 des heute in Barcelona lebenden und arbeitenden Modedesigner Boris Bidjan Saberi produzierte DJ Hell 2015 die Musik, die in einem offiziellen Werbevideo Saberis auch zu hören ist.

Für das Frühjahr 2017 ist DJ Hells neues Album „Zukunftsmusik“ angekündigt. Es wurde wie sein letztes Studioalbum „Teufelswerk“ acht Jahre zuvor co-produziert von Peter Kruder in Wien. An Heiligabend 2016 erscheint mit „I Want U“ die erste Single-Auskopplung aus dem Album. Das dazugehörige, von Hell produzierte Video zeigt animierte Original-Gay-Comic-Artworks des 1991 verstorbenen finnischen Künstlers Tom of Finland, der mit homoerotischen Zeichnungen von maskulinen Männern internationale Berühmtheit erlangte. Für Gay-Porn-Websites ließ DJ Hell eine alternative XXX-Version schneiden.

DJ Hell über „Zukunftsmusik“: „Dieses Album ist zum Großteil als Hommage an die Gay-Kultur zu verstehen, die mit Disco, House, Frankie Goes to Hollywood und Techno als Nukleus der Clubkultur anzusehen ist. Die Clubkultur, wie wir sie heute kennen, basiert im Kern auf der Gay-House-Kultur, die dj Ron hardy im Chicagoer Warehouse erfand und von Larry levan in der New Yorker Paradise Garage parallel weiterführte.“

DJ Hell ist designierter Kurator des im Entstehen begriffenen Museum of Modern Electronic Music (MOMEM) in Frankfurt am Main.

Awards

  • “Most successful national A&R,” Dance Music Award, 2001
  • “Man of the Year,” GQ Magazine, 2003, category: music
  • “Best DJ,” Music and Machine Award, Berlin, 2004
  • “Best Techno DJ” (nominee), DJ Awards, 2007
  • “Best Techno DJ” (nominee), DJ Awards 2008
  • “Best German Act,” Echo nominee, Berlin, 2009
  • “Best German Album”, Echo nominee, Berlin, 2009

Groove Magazine Reader Polls

  • 1995: DJ National: 2nd place
  • 1996: DJ National: 2nd place
  • 1997: DJ National: 2nd place
  • 1997: Label National: 1st place
  • 1998: DJ National: 2nd place
  • 1998: Label National: 2nd place
  • 1999: National: 2nd place
  • 1999: Label National: 3rd place
  • 2000: DJ National: 3rd place
  • 2000: Label National: 3rd place
  • 2001: National: 2nd place
  • 2001: Label National: 1st place
  • 2002: National: 2nd place
  • 2002: Label National: 2nd place
  • 2003: National: 3rd place
  • 2003: Label National: 4th place
  • 2004: National: 3rd place
  • 2004: Label National: 3rd place

Spex Magazine Reader and Editors’ polls

  • SPEX 1/99: Year in Review 1998 // Editors’ Picks for Best Album: 43rd place: DJ Hell: Munich Machine
  • SPEX 1-2/01: Year in Review 2000: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
  • SPEX 1-2/02: Year in Review 2001: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
  • SPEX 1-2/03: Year in Review 2002: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
  • SPEX1-2/04: Year in Review 2003: Reader Polls for Best Song: 26th place: Hell Feat. Erlend Øye: Keep on Waiting
  • SPEX1-2/04: Year in Review 2003: Reader Polls for Best album: 36th place: Hell: NY Muscle
  • SPEX1-2/04: Year in Review 2003: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: Hell
  • SPEX 1-2/05: Year in Review 2004: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
  • SPEX 1-2/06: Year in Review 2005: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
  • SPEX 1-2/07: Year in Review 2006: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
  • SPEX 1-2/10: Year in Review 2009: Editors’ Picks for Best Album: 35th place: Hell: Teufelswerk
  • SPEX 1-2/10: Year in Review 2009: Reader Polls for Best Album: 37th place: Hell: Teufelswerk
  • SPEX 1-2/10: Reader Polls Best Song: 26th place: Hell: Electronic Germany

Produktionen

Titel Unter Typ Label Veröffentlichung
My Definition of House Music DJ Hell 12" R&S Records 1992
Red Bull from Hell DJ Hell EP 12" Vortex / Disko B 1993
Ultraworld Vol. 1 DJ Hell & Electric Indigo EP 12" Disko B 1993
Sprung aus den Wolken DJ Hell 12" Disko B 1993
Futureshock DJ Hell 12" Disko B 1993
Sprung aus den Wolken / Buttersäure DJ Hell 12" Kickin Records 1993
Three Degrees Kelvin / Like That DJ Hell 12" Magnetic North 1993
Geteert & gefedert Hell Doppel-LP / CD Disko B 1994
Hell, ärgere dich nicht DJ Hell, Remixes Jeff Mills / Dave Clarke 12" Disko B 1994
Like That / 3 Kelvin DJ Hell 12" Magnetic North 1994
Albino DJ Hell EP 12" Disko B 1995
EP No. 1 Hell & Jonzon 12" Disko B 1995
Original Street Techno DJ Hell 12" Disko B 1995
Totmacher Hell 12" Disko B 1996
Totmacher Interpretationen Hell 12" Disko B 1996
Ur Regis Baby Ford 12" Disko B 1996
Diese Momente werden nicht
verloren sein
DJ Hell 12" Sativae 1997
Take a Shot DJ Hell & Richard Bartz 12" Kurbel 1997
Suicide Commando Hell 12" / CD Single Disko B/V2 1998
Suicide Commando Remixed Hell 12" Disko B/V2 1998
Munich Machine Hell 2 × 12" / CD Disko B/V2 1998
Warm Leatherette Chicks on Speed & Hell 7" Go Records 1998
Copa Hell 12" / CD Single Disko B/V2 1999
Copa Remixed Hell 12" / CD Single Disko B/V2 1999
This Is for You Remixed Hell 12" Disko B 1999
Rock My Body to the Beat Hell & Richard Bartz 12" International Deejay Gigolos 1999
Repassion Hell 12" Promo only International Deejay Gigolos 1999
Presence / Eat More House Baby Hell 12" Rewind The Classics 2000
N. Y. Muscle Hell Dreifach-12" / CD International Deejay Gigolos / Universal 2003
Keep on Waiting Hell feat. Erlend Øye 12" / CD Single International Deejay Gigolos 2004
Listen to the Hiss Hell 2 × 12" International Deejay Gigolos 2004
P. D. D. Hell & Heil JH Limited 02 2004
Hell Presents My Definition of House
Part 1
Hell 12" International Deejay Gigolos 2005
Let No Man Jack Hell 12" International Deejay Gigolos 2005
Remixe
Hell Presents My Definition of House
Part 2
Hell 12" International Deejay Gigolos 2005
Je Regrette Everything Hell feat. Billy Ray Martin 12" / CD Single International Deejay Gigolos 2005
Größenwahn 1992–2005 Hell Doppel-CD International Deejay Gigolos 2005
Final Countdown Hell 12" International Deejay Gigolos 2005
Tragic Picture Show Hell 7" International Deejay Gigolos 2005
Hell Presents My Definition of House
Part 3
Hell 12" International Deejay Gigolos 2005
German Bodymachine Hell & Anthony Rother 12" Datapunk 2006
Fun Boy 3 Hell 12" International Deejay Gigolos 2006
Teufelswerk Hell Doppel-CD und 12" International Deejay Gigolos 2009
Fukushima Hell Online-Release International Deejay Gigolos 2011
Teufelswerk House Remixes Hell Online-Release / CD Embassy of Music 2011
Teufelswerk House Remixes Part 2 Hell Online-Release / CD Embassy of Music 2012
Zukunftsmusik DJ Hell Online-Release / CD International Deejay Gigolos 2017

Remixe

Von Interpret Titel Unter Typ Label Veröffentlichung
Silicon Soul Who needs Sleep Tonight Hell Remix 12" Disko B 1990
Shugar Up! Is That All There Is DJ Hell Remix 12" Disko B 1991
Ya Ya’s The Looove DJ Hell Remix 12" Ariola Germany 1991
Silicon Dream Wanna Make Love DJ Hell Remix 7" / CD Single Ariola Germany 1991
On Vision Why Don’t You Love Me DJ Hell Remix 12" Logic Records 1992
Microglobe Afro Cuvo DJ Hell Remix 12" MFS 1995
Dave Clarke 4 Seasons-Summer DJ Hell Remix 2 × 12" ACV 1995
Sven Väth, Astral Pilot Into My Brain DJ Hell Remix 12" Harthouse 1995
Air Liquide Tanz der Lemminge Hell Remix 12" SM:)E 1995
Jeff Mills Purpose Maker Hell Remix 12" Purpose Maker 1996
Laurent Garnier The Hoe DJ Hell Remix 12" F Communications 1996
Equinox Pulsar DJ Hell Remix 12" Synewave 1996
Gary Numan Dans Le Parc DJ Hell Remix 12" B. Banquet 1997
Dr. Motte Patrick der Hut DJ Hell Remix 12" Space Teddy 1997
Christopher Just I’m A Disco Dancer DJ Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 1997
Laurent Garnier Crispy Bacon DJ Hel Remix 12" / CD Single F Communications 1997
Euphorythm Patrick DJ Hell Remix 12" / CD Single Space Teddy 1997
Sluts N’ Strings Past The Gates DJ Hell Remix 12" Cheap 1998
Sven Väth Pathfinder Hell Remix 12" Cheap 2000
P. Diddy Let’s Get Ill DJ Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2003
Princess Superstar Do It Like A Robot DJ Hell Remix 12" Stud!o K7 2003
Justice vs. Simian Never Be Alone DJ Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2004
Johannes Heil Paranoid Dancer DJ Hell Remix 12" Kanzleramt Records 2004
Pet Shop Boys Flamboyant DJ Hell Remix 12" Virgin France 2004
Pet Shop Boys West End Girl DJ Hell Remix 12" Picolo 2004
Grace Jones & Hell I’ve Seen That Face Before Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2006
Dave Clarke Dirtbox DJ Hell Remix 12" Skint Records 2005
Chelonis R. Jones Dear In The Headlights DJ Hell Remix 12" Get Physical Music 2006
Fisherspooner We Need A War DJ Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2006
Felix da Housecat I’ll House U DJ Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2006
Human Resource Dominator DJ Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2007
Tocotronic Macht es nicht selbst Hell Remix 12" Vertigo 2010
Peaches Lose you Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2010
Kompilationen
Marina and the Diamonds I’m not a Robot Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2010
Christian Prommer Sueno Latino Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2010
Fagget Fairys Feed the horse Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2010
Prommer & Barck The Barking Grizzle Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2011
Gilla Der Strom der Zeit Hell Remix 12" International Deejay Gigolos 2011
Deichkind Richtig Gutes Zeug DJ Hell Remix 12" Sultan Günther Music 2019

Videographie

Titel Untertitel Veröffentlichung Eigene Produktion
Eat My House Baby 1995 Nein
X-Mix Wild Style 1995 Nein
Christopher Just I’m A Disco Dancer 1997 Ja
Suicide Commando 1999 Nein
Copa 1999 Nein
Tiga & Zyntherius Sunglasses At Night 2002 Ja
Hell Keep On Waiting 2003 Ja
Keep On Waiting 2003 Nein
Listen To The His 2004 Nein
Je Regrette Everything 2005 Nein
Freak Show DVD 2005 Nein

Filme

  • Durch die Nacht mit…mit Bai Ling und DJ Hell (ARTE, 2005 Dokumentation von Hasko Baumann)
  • Fürst Nachtleben – DJ Hell (Bayerischer Rundfunk, 2006. Buch und Regie: Hilde Bechert)
  • Freak Show (International DJ Gigolo Records, 2005. Regie: Angelika Leppert, Produktion: DJ Hell)
  • 196 bpm – Die Nacht der Raver (Pantera Film, 2002. Partyfilm von Romuald Karmakar)
Quelle: Wikipedia