Charlie Wilson (* 29. Januar 1953 in Tulsa, Oklahoma) ist ein US-amerikanischer Musiker. In den 1970er und 1980er Jahren wurde er bekannt als Leadsänger der Funk- und Soulgruppe Gap Band.

Wilson begann bereits im Alter von drei oder vier Jahren im Kirchenchor zu singen. Später war er Mitglied im Chor seiner Junior High School. Mit seinen Brüdern Ronnie und Robert rief er 1967 die Greenwood, Archer and Pine Street Band, die 1979 in Gap Band umbenannt wurde, ins Leben. Zwischen 1979 und 1984 erreichten vier Alben der Band in den USA Platinstatus.

Nachdem es um die Band stiller geworden war, veröffentlichte Wilson 1992 und 2000 Soloalben. 2005 kehrte er mit dem Titel Signs, eine Kollaboration mit Snoop Dogg und Justin Timberlake, zurück in die internationalen Charts. Kurz darauf veröffentlichte er sein drittes Album Charlie, Last Name: Wilson.

Gastbeiträge / Sonstige

  • 2002: Beautiful (Snoop Dogg feat. Pharrell & Uncle Charlie Wilson)
  • 2005: Signs (Snoop Dogg feat. Charlie Wilson & Justin Timberlake)
  • 2007: Quit Hatin’ the South und How Long Can It Last (auf Underground Kingz von UGK)
  • 2008: Can’t Say Goodbye (mit Snoop Dogg)
  • 2009: Download (Lil’ Kim feat. T-Pain & Charlie Wilson)
  • 2010: See Me Now (Kanye West feat. Beyoncé & Charlie Wilson)
  • 2013: Bound 2 (Kanye West feat. Charlie Wilson)
  • 2015: Tiring Game (John Newman feat. Charlie Wilson)
  • 2018: No Pain (DJDS feat. Khalid, Charlie Wilson & Charlotte Day Wilson)
Quelle: Wikipedia