Benjamin Daniele Wahlgren Ingrosso (* 14. September 1997 in Danderyd) ist ein schwedischer Sänger und Theaterschauspieler. Er vertrat Schweden beim Eurovision Song Contest 2018 mit dem Lied Dance You Off in Lissabon, nachdem er das Finale des Melodifestivalens 2018 am 10. März 2018 gewann.

Ingrossos Tante ist Charlotte Perrelli, zweimalige Vertreterin Schwedens und ihres Zeichens Gewinnerin des Eurovision Song Contest 1999.

Leben und Karriere

Im Alter von neun Jahren vertrat Ingrosso mit dem Lied Hej Sofia sein Land beim MGP Nordic 2006. Zwischen 2008 und 2011 war er in mehreren Musicalproduktionen zu sehen. Ingrosso trat 2014 bei der schwedischen Version von Let’s Dance an und gewann die Show an der Seite seiner Profitänzerin Sigrid Bernson. Im Jahr darauf veröffentlichte er die Single Fall in Love, die sich in den schwedischen Charts platzieren konnte.

Im Februar 2017 nahm Ingrosso mit dem Lied Good Lovin’ am schwedischen Vorentscheid Melodifestivalen 2017 teil. Er wurde direkt ins Finale gewählt, nachdem er das zweite Halbfinale für sich entschieden hatte. Im Finale erreichte er den fünften Platz. Die Single erreichte in den schwedischen Charts Platz zehn und Goldstatus. Im selben Jahr veröffentlichte er noch die Singles Do You Think About Me und One More Time.

2018 nahm Ingrosso erneut am schwedischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil. Mit seinem Song Dance You Off setzte er sich im ersten Halbfinale des Melodifestivalen 2018 am 3. Februar 2018 in Karlstad gegen seine Konkurrenz durch und qualifizierte sich direkt für das Finale am 10. März in der Friends Arena in Stockholm. Hier erlang er sowohl die Mehrheit an Punkten der internationalen Jury, als auch der Zuschauer und vertrat somit Schweden beim Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon. Im zweiten Halbfinale erreichte er das Finale, wo er schließlich den siebten Platz belegte.

Weitere Veröffentlichungen

  • 2006: Hej Sofia
  • 2007: Jag är en astronaut
  • 2015: Crystal Clear
  • 2015: Home for Christmas
  • 2016: Love You Again
Quelle: Wikipedia