Jim Capaldi (* 2. August 1944 in Evesham, Worcestershire; † 28. Januar 2005 in London) war ein britischer Rockmusiker.

Leben

Der Enkel italienischer Einwanderer spielte als Schlagzeuger an der Seite von Steve Winwood in der Band Traffic, deren Mitbegründer er 1967 war. Er war als Singer-Songwriter erfolgreich und veröffentlichte unter eigenem Namen zahlreiche Soloalben.

1973 nahm Capaldi neben anderen berühmten Musikern wie Pete Townshend und Ronnie Wood an Eric Clapton’s Rainbow Concert teil. 1975 heiratete er die Brasilianerin Aninha Campos, aus der Ehe gingen zwei Töchter, Tabitha und Tallulah, hervor.

2001 nahm er zusammen mit dem Produzenten René Tinner das Album Living on the Outside im Kölner Can-Studio auf. Darauf sind unter anderem auch Paul Weller, Ian Paice, Gary Moore und George Harrison als Gastmusiker zu hören. Am 29. November 2002 nahm Capaldi am Gedenkkonzert für George Harrison teil, das in der Royal Albert Hall stattfand.

Capaldi verstarb am 28. Januar 2005 in London an Magenkrebs.

Quelle: Wikipedia